Ich und die Musik:
"Ich bin zur Welt gekommen, um Musik zu machen" - Das soll ich meiner Großmutter
im Alter von vier Jahren gesagt haben. Ich kann mich an diese Worte gar nicht erinnern,
aber das Einzige, was meinen Zweifel an der Wahrhaftigkeit von Großmutters Aussage
dämpft, ist die Tatsache, dass ich in meinem Leben nie etwas anderes gemacht habe.
Ich und das Akkordeon:
Solang ich mich zurückerinnern kann, wollte ich Musiker werden.
Als Kind habe ich ein paar Jahre Akkordeon gelernt, doch ich wollte nie Akkordeonist werden.
Als Jugendlicher habe ich das Instrument in solch einem Ausmaß gehasst, dass ich sogar
Fagott zu lernen begann, um ja kein Akkordeon mehr sehen zu müssen. Hätte mir
damals jemand gesagt, dass ich das Akkordeon einst lieben werde, hätte ich ihn ausgelacht.
Doch das Leben hat mir bewiesen, dass Akkordeon das Instrument ist, durch welches ich mich,
meine Gedanken und meine Gefühle zum Ausdruck bringen kann.
Wer etwas mehr über mich erfahren möchte:
Standard 2/2004 (jpg)
Jazzzeit 11/2003 (pdf)
Falter 11/2003 (jpg)
Concerto 5/2003 (pdf)